Evangelisch
Das Wort „evangelisch“ soll nicht nur ein Etikett sein, sondern es soll mit Leben gefüllt werden.
Nach unserer Überzeugung sind die christlichen Werte und Glaubensvorstellungen nicht nur eine intellektuelle Größe, sondern ein tatsächlicher Gewinn für das Leben des Einzelnen wie auch der Gesellschaft. Das soll im Schulalltag erlebbar werden, und zwar sowohl im normalen Unterricht, wie auch durch besondere Strukturen. Diese sind teilweise als freiwillige Angebote gedacht, teilweise gehören sie unabdingbar zum Schulalltag einer evangelischen Schule. Der christliche Glaube soll selbstverständlich niemandem aufgezwungen werden. Die im Folgenden beschriebenen Aktivitäten sind teilweise verpflichtend was die Teilnahme betrifft, aber immer als eine freundliche Einladung zum Glauben gedacht. Nichtchristlichen Lebenshaltungen wird Achtung entgegengebracht.

Religionsunterricht
In unserer Schule wird das Fach Evangelische Religion ohne Alternative mit zwei Stunden pro Woche angeboten. Im Unterricht werden denjenigen Schülerinnen und Schülern, die keiner Kirche angehören, die christlichen Inhalte, Traditionen und die christliche Ethik einerseits als grundlegendes Wissen vermittelt und stellen andererseits ein Angebot für das eigene Lebensfundament dar.
Andachten-Gottesdienste
Andachten und Gottesdienste bilden den geistlich-seelischen Aspekt des Schullebens. Sie geben Raum für Gebet, Meditation, Selbstreflexion und Erleben von Gemeinschaft. Sie geben Impulse in Richtung unserer Grundsätze und Ziele. Die Woche beginnt mit einer Montagsmorgenandacht für die ganze Schule. Die Gestaltung von Andachten in den Klassen obliegt der Klassengemeinschaft. Zum Beginn und Ende des Schuljahres wird es besondere Gottesdienste geben. Ebenso zu besonderen Anlässen im Kirchenjahr und im Schulalltag. Die Gottesdienste und Andachten sollen sowohl traditionelle wie auch neue Formen der gottesdienstlichen Feier aufnehmen und werden von den Kindern und Jugendlichen, Lehrern und Eltern gestaltet.